Der Herrscher von Arcoluun

Seltsamerweise entstand diese Fantasy-Geschichte beim Spaziergang mit dem Vierbeiner durch den Wald und über die angrenzenden Felder am Spätabend. Gerade so ein Sonnenuntergang mit seinem mehr als intensiven Abendrot ruft "Erinnerungen" an die "eigenen" Helden hervor, die man in der Kindheit beim Lesen in die verschiedenen Abenteuergeschichten mit "eingeflochten" hat. Wenn man ein Buch liest, oder es gelesen hat, dann ensteht je nach Fantasy des Lesers immer ein "Film" in den Gedanken des Lesers selbst. Jeder Leser sieht bei einer Geschichte in Bücherform einen anderen Film und hat "seine eigenen" Erlebnisse aus der Geschichte. Meist genügt schon eine kleine Anregung, eine Geschichte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen, oder eine bereits gelesene Geschichte gedanklich weiterzuentwickeln. Filme bedeuten manchmal auch eine Anregung, sind aber durch den Regiseur letztendlich in dessen gedankliche Vorstellungen eingepasst und spiegeln somit auch letztendlich "nur" dessen Vorstellungen, wie er die Geschichte sieht und interpretiert. Die eigenen Gedanken aufzuschreiben war für die Fantasygeschichte "Der Herrscher von Arcoluun" Grundlage - und zwar in der Form, wie ich sie selbst gerne erleben würde. Jeder Leser wird natürlich die Geschichte wiederum anders interpretieren - das ist im Grunde genommen auch so beabsichtichtig und deshalb ist auch nicht alles bis ins kleinste Detail beschrieben (Platz für eigene Fantasy ist noch genügend vorhanden). Es gibt zwar ein "gutes" Ende - aber die gesamte Erzählung endet eher in einer Version, die eine Fortsetzung fast greifbar erwarten läßt.

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